Besser Schlafen – 5 einfache Tipps für einen erholsameren Schlaf

Wir alle haben immer wieder einmal diese Nächte, in denen wir entweder nicht gut einschlafen, oder sehr unruhig schlafen und haben – manche ganz selten und manche permanent – Schlafprobleme. Entsprechend gerädert wacht man dann natürlich am nächsten Morgen auf.

coaching gesunder schlaf

Wieso dieses Thema auf dem Coaching-Blog?

Ein guter Schlaf ist ein wichtiger Faktor, der enormen Einfluss auf unsere Produktivität und unser Zeitmanagement hat – ganz zu schweigen von unserer Stimmung und positiven Energie.

Auslöser für Schlafprobleme können ungelöste Fragen und Probleme sein. Wir liegen dann wach und grübeln über alles nach und können einfach nicht abschalten. Nun hat man seinen Coach nicht immer und überall zur Verfügung und ein paar Tipps & Tricks helfen dabei, um auch in stressigen Zeiten besser zu schlafen. Dann startet auch der nächste Tag viel entspannter und man bekommt nicht zusätzlichen Stress.

Verschiedene Studien zeigen, dass ca. 90 % aller Erwachsenen 7–8 Stunden Schlaf pro Nacht benötigen. Die Mehrheit scheint jedoch weniger zu schlafen. Das ist fatal und hat neben Schlafmangel noch viele andere Auswirkungen, die uns auf Dauer nicht gut tun.

Wie man sich bettet – das richtige Bett ist natürlich ein ganz wichtiger Faktor und auch eine Philosophie – insofern hoffe ich, dass Sie schon perfekt gebettet sind. Sonst würde ich dringend empfehlen hiermit zu beginnen.

Das Schlafzimmer

Schaffen Sie sich eine angenehme, wohlige Umgebung mit sanftem Licht. Sorgen Sie für die richtige Verdunklung. Wachen Sie gerne mit dem Sonnenaufgang auf, oder schlafen Sie lieber in absoluter Dunkelheit? Testen Sie das doch einmal und falls Ihr Partner genau das Gegenteil benötigt, gibt es auch tolle Lösungen mit Tageslichtlampen, die einen sanft zur gewünschten Zeit aufwecken.

Abschalten

Schalten Sie ab – und zwar möglichst eine Stunde, bevor Sie schlafen möchten. Legen Sie Ihr Handy zur Seite, schalten Sie den Computer und am besten auch den Fernseher aus. All diese Dinge lassen uns schlecht einschlafen.

Nehmen Sie sich eine tolle Zeitschrift oder ein gutes Buch zur Hand oder schließen Sie Ihren Tag dadurch ab, indem Sie sich an besonders tolle und positive Erlebnisse des Tages erinnern. Der tolle Nebeneffekt dabei ist, dass sich unsere Grundstimmung damit schon verbessert.

Einschlafhilfen

Wenn wieder mal ein ganzer Kinofilm startet, wenn man sich auf sein Kopfkissen legt, helfen Entspannungstechniken.
Ja, das hat jetzt einen etwas esoterischen, nennen wir es mal lieber meditativen Touch, ich weiß. Fiel mir am Anfang auch schwer, mich mal darauf einzulassen, aber es funktioniert. Ein Versuch schadet ja nicht.
Versuchen Sie sich Ihre Gedanken als Wolken vorzustellen und lassen Sie sie sprichwörtlich weiterziehen. Auch sehr beruhigend und entspannend ist es, sich auf den Atem zu konzentrieren. Beim Ein- und Ausatmen konzentrieren Sie sich auf den Punkt unter Ihrer Nasenspitze, an dem die Luft ein- und ausströmt. Selbst wenn das nicht immer und durchgehend funktioniert – bleiben Sie dran und denken Sie an die Wolken, wenn die Gedanken wieder abschweifen.

Essen

Bei uns wird oft erst relativ spät am Abend gegessen, da es mit unserem Rhythmus und Arbeitstag meistens nicht anders möglich ist. Optimalerweise sollte man eher gegen 18/19 Uhr zu Abend essen, wenn das auch bei Ihnen wie bei mir unrealistisch ist, achten Sie darauf dass zwischen Abendessen und zu Bett gehen möglichst viel Zeit liegt – gut wären 3-4 Stunden.

Das Essen sollte möglichst leicht sein und nicht zu schwer im Magen liegen. Salate sind da übrigens eher nicht zu empfehlen.

Rituale schaffen

Sich selbst etwas „entstressen“ fällt nicht immer leicht, aber man kann ja einfach mal damit beginnen. Je bewusster wir uns über uns selbst werden, desto einfacher fällt es uns, geeignete Rituale zu finden. Dabei spreche ich von kleinen Dingen wie sich noch eine Tasse Tee zu machen, die Lieblingskolumne in Ruhe zu lesen, eine kurze und eher entspannende Yogasession einzulegen, mit der Familie noch gemütlich zusammenzusitzen und über den Tag sprechen, mit lieben Freunden telefonieren, sich ein Wohlfühlbad zu gönnen oder auch seine Lieblingsmusik zu hören.

Hilfreich für einen guten Schlaf ist auch ein gleichbleibender, täglicher Rhythmus. Zu welcher Uhrzeit Sie zu Bett gehen und wann Sie aufstehen. Das sollte möglichst jeden Tag gleich bleiben – auch an den Wochenenden.

Diese Tipps können helfen, besser am Abend abzuschalten, leichter einzuschlafen und auch die Nacht ruhiger zu schlafen. Ein erholsamer Schlaf gibt uns die notwendige Energie und für den nächsten Tag.

Wobei können Sie sich am besten entspannen? Was lässt sich davon einfach in Ihren Abend einbauen?

 

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